Antenne Tirol

Internationaler Tag der Jogginhose

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Heute haben alle Jogginghosenliebhaber unter uns wieder die Gelegenheit dem offiziellem Zwang zu entfliehen und können ganz offiziell die bequemen Beinkleider tragen.

„Wer Jogginghosen anzieht, hat die Kontrolle über sein Leben verloren.“ Modeschöpfer Karl Lagerfeld hat sein Urteil über die Jogginhose längst öffentlich gefällt und für vieleist sie auch heute noch eine Modesünde, doch viele Tausenden gedenken auch heute wieder dem altem Schlabberlook.

Wie kam es eigentlich dazu?

Gründer dieses kuriosen Tages sind vier junge Männer aus Graz, die 2009 beschlossen, an Fasching in Jogginghose zur Schule zugehen. Mittlerweile bekennen sich inzwischen Hunderttausende in über 50 Ländern zur Bequemlichkeit. Sie alle gehen am 21. Januar in Jogginghosen zur Arbeit, ins Restaurant oder zu eigens veranstalteteten Schlabber-Partys.

Heute heißt es also wieder "Man lasse die alten Modesünden aufleben", doch sind es überhaupt noch "alte Modesünden"? Was in den letzten Jahren als verpönnt galt, entwickelt sich momentan sogar wieder zum Trend. Noch vor wenigen Jahren, gehörte die Jogginhose zum Freizeitaccessoir oder in die Sportwelt und hatte in der normalen Berufswelt nichts verloren, doch momentan erlebt die Jogginghose ihren zweiten Boom. Stars wie Madonna, Rita Ora oder Rihanna können gar nicht mehr ohne. Kombiniert mit einem lässigen Oberteil und schicken Schuhen, kann sogar die Jogginghose in der Arbeit getragen werden. Die Jogginghose ist also wieder auf dem Vormarsch und hat sich "No Go" - zum absolutem Trendobjekt entwickelt.

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