Antenne Tirol

Nachfrage an Betreuung steigt

Teilen

Die Zahl der Hilfe suchenden Kinder und Jugendlichen ist in Tirol erneut gestiegen.

Die Kinder- und Jugendanwaltschaft Tirol verzeichnete im vergangenen Jahr um die 2.700 Kontakte – 400 mehr als zuvor.

Häufige Gründe

Die meisten Kontakte kommen auf Grund von Mobbing in der Schule und Trennung der Eltern zustande. Laut Jugendanwältin Elisabeth Harasser sind es vor allem 15 bis 18-Jährige, die sich mit Problemen melden. Aber auch die Zahl der unter 11-Jährigen ist deutlich gestiegen.

Mehr Präsenz

Mit Workshops und Sprechstunden hat die Kinder- und Jugendanwaltschaft ihre Präsenz an den Schulen verstärkt. Hauptgrund ist Mobbing, das nicht mehr mit der Schule endet, sondern heutzutage im Internet weiter geht. Auch die Bewusstseinsbildung steht im Zentrum der Tätigkeiten. Es braucht mehr Hinschauen und Zivilcourage um Kinderrechte zu garantieren.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.