Nach der offiziellen Bestätigung am Freitag formieren sich schon die ersten Gegenbewegungen
Wie die Tiroler Polizei letzten Freitag bekannt gab wird das in Abklärung mit den Verantwortlichen des Grenzmanagement in Spielfeld auch ein ähnliches Konzept für den Brenner ausgearbeitet.
Was passieren soll
In Planung ist eine so genannte Kontrollstraße inklusive Containern, in denen gleich die Registrierung der Flüchtlinge vorgenommen werden sollen. Zäune sollen gleichzeitig dafür sorgen, dass das ein Ausströmen auf die auf umliegende Bereiche, wie die Autobahn oder Bahnstrecke, verhindern soll. Alleine im Vorjahr haben über 10.000 Flüchtlinge die „Brennerroute“ genutzt.
Auf ein Neues
So wie damals in Spielfeld versucht jetzt auch eine Internetgruppierung gegen den neuen Grenzzaun mobil zu machen. Das Ziel von „Kein Grenzzaun am Brenner“ sind 2000 bis 3000 Unterschriften, so einer der Initiatoren gegenüber der Tiroler Tageszeitung.