In verschiedenen Gemeiden der Haupttäler sind Eiablagefallen ausgelegt worden. Damit sollen Informationen gewonnen werden.
Bozen - Seit einigen Jahren gibt es im Süden Südtirols eine Tigermückenplage. Die Abteilung für Gesundheitsvorsorge hat mit dem Biologischen Labor der Umweltagentur und der Gemeinde Bozen eine neue Arbeitsgruppe ins Leben gerufen.
Es wird gerade eine Studie über die Verbreitung der Tigermücken erstellt. Im Zuge des Projekts sind in verschiedenen Gemeinden der Haupttäler Eiablagefallen ausgelegt worden. Damit sollen Informationen zu Verbreitung und Bevölkerung der Insekten gewonnen werden.
Die Fallen sind an schattigen Standorten auf Öffentlichen Grünflächen aufgestellt worden.
Schwarzes Kunststoffbehälter, gefüllt mit Wasser, die ein schwarzes kleines Holzbrett beinhalten, das durch seine rauhe Oberfläche von dein Weibchen meist zur Eiablage verwendet wird.
Die Insekten gelten als recht aggressiv!
Die Tigermücke ist 1999 zm ersten Mal in Italien nachgewiesen worden. 20 Jahre danach werden sie nun auch in Südtiorl gefunden. Wasseransammlungen rund um das eigene Haus dienen als Heimat genauso wie Gießkannen, Blumentöpfe, alte Autoreifen und derlei Stellen, an denen sich Wasser sammelt.
