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Probleme mit dem Gepäck

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Mit diesen Tipps kann man entspannt in den Urlaub fliegen.

Immer mehr Menschen buchen bei Flugreisen kein extra Gepäck dazu, sondern genügen sich mit dem Handgepäck. Dass es dafür aber sehr unterschiedliche Vorschriften gibt ist dann meist die böse Überraschung, denn oftmals ist vor allem bei Billigflügen gar kein Gepäck inkludiert. Kostspielige Aufpreise aus diversen Gründen sind dann das Resultat. Hier die wichtigsten Hinweise wenn es um ihr Reisegepäck geht:

Maßarbeit

Die erlaubten Maße laut der internationalen Luftverkehrsvereinigung IATA sind 56 x 45 x 25 cm. Allerdings geben viele Fluggesellschaften andere Maße vor. Mit einer Abmessung von 55 x 40 x 20 cm sollte man jedoch auf der sicheren Seite sein. Wichtig: Dabei sind diverse Räder, Gurte und Handgriffe bereits mit eingerechnet!

Schwerwiegende Probleme

Das Maximalgewicht beim Handgepäck ist immer ein schwieriges Thema. Die Vorgaben gehen da oft weit auseinander. Bei TUIfly oder Sun-Air beispielsweise beträgt das Maximalgewicht 6 Kilo, während British Airways sogar zweimal 23 Kilo erlaubt. Ab Besten informiert man sich vorab bei der Fluggesellschaft und wiegt das Gepäck auch zuerst Zuhause ab. Barbara Forster vom  EVZ rät: „Lieber nicht auf die Toleranz des Flughafenpersonals setzen“.

Die „Codesharing“-Falle

„Codesharing“ ist wenn sich zwei Fluggesellschaften einen Flug teilen. Dabei gelten dann nicht die Vorgaben der gebuchten Fluglinie, sonder die der abwickelnden Fluggesellschaft. Ebenfalls kritisch kann es bei Transitflügen werden wenn man auf eine andere Fluglinie wechselt. Vorher abklären ob unterschiedliche Vorgaben gelten!

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