Antenne Tirol

Tirols Polizei rüstet auf

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Die Tiroler Polizei rüstet ordentlich auf - mit 8 neuen Frontraradsystemen, die geplant sind. Hier sind die Standorte!

Es gibt bis dato drei Standorte in Tirol, an denen man auch von vorne fotografiert wird, wenn man zu schnell unterwegs ist. Das System hat sich im wahrsten Sinne des Wortest "ausgezahlt", so die Polizei in Tirol. Aufgrund des Erfolges wird das System jetzt weiter ausgebaut. Auf der Inntalautobahn im Oberland, im Unterland und im Bereich Innsbruck West sind im Jahr 2013 insgesamt ganze 72.800 Verkehrssünder geblitzt worden.

Auf Wiedersehen Anonymverfügung

Mit der Anonmyverfügung konnte bisher nicht mit absoluter Sicherheit gesagt werden, wer tatsächlich ein Fahrzeug gelenkt hat und wer nicht. Genau hier setzt das neue Frontradarsystem auch in Tirol an: hier erkennt man die Gesichter der tatsächlich am Steuer sitzenden Personen zweifelsfrei und kann so die Strafverfolgung entsprechend einleiten.


Zwei Drittel der Blitze betreffen übrigens die ausländischen Fahrgäste auf den Straßen in Tirol. Urlauber und Durchreisende stellen den Löwenanteil bei den geblitzten Personen - bei weitem führend: Reisende aus Deutschland.

Nun werden in Tirol weitere Frontradarsysteme installiert werden: 8 weitere werden auf der Lofererstraße bei Waidring, auf der Zillertalstraße bei Ramsau, auf der Seefelderstraße bei Scharnitz in Ehrwald und in Schönberg installiert werden.

Investitionen, die sich lohnen

Insgesamt investiert Tirol dafür 230.000 Euro - mit dem Ausbau wird im Frühling bereits begonnen werden. Bis Ende 2014 sollen die neuen Radarkästen bereits im Einsatz sein.

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